Coffs Harbour war zwar ganz schön, allerdings gab es wirklich wenig zu sehen. Gearbeitet haben wir morgens 1-2 Stunden, dann war oft Pool, Tischtennis oder Strandspaziergänge angesagt. An einem Abend sind wir mal in die Disco gefahren. Die hat uns ziemlich ans Alando erinnert. Ansonsten gab es im Hostel mal eine kostenlose Digeridoostunde. Und am letzten Abend für alle Gäste sogar den ganzen nachmittag und Abend kostenlose Würstchen und Bier.

In Byron Bay waren am östlichsten Punkt Australiens. Dort haben wir den Superausblick aufs Meer genossen.

An der turbulenten und vollen Gold Coast waren wir gleich in 3 Freizeitparks. Das Warner Bros. Movie World war so ziemlich das gleiche wie das was es mal in Deutschland gab. Im Sea World gab es ein paar Achterbahnen und Meerestiere. Das beste kam zum Schluss: Wet ´n´ Wild – Ein Wasserrutschenpark.

Hier haben wir und trotz der grosen Stadt nur einen Tag aufgehalten. Brisbane ist ziemlich langweilig und vor allem super teuer!!! Für 2 Stunden und 21 Minuten parken im Parkhaus, mussten wir leider festtellen, dass wir 34 Dollar zu bezahlen haben. Das ist teurer als eine Übernachtung im Hostel!!

Tin Can Bay ist wiederrum ein sehr kleiner Ort. Hin wollten wir trotzdem da man dort Delfine in freier Wildbahn füttern konnte. Später hat sich herausgestellt, dass auch dies 2 Dollar pro Fisch kostet. Schön war es trotzdem.

Nicht weit von Tin Can Bay entfernt liegt Rainbow Beach. Mit großen Dünen und unglaublichen Aussichten.

Jedesmal wenn wir denken etwas schoeneres kann es einfach nicht mehr geben werden wir doch überrrascht. Von Rainbow Beach aus sind wir mit der Fähre rüber zu Fraser Island geschippert. Und das war wirklich noch besser als alles andere. Unsere Tour machten wir in einem 4X4 Bus mit ein paar anderen Leuten zusammen. Als erstes ging die Fahrt im Bus dirkt am Strand einige minuten geradeaus. Schließlich furhen wir über schreckliche Sandwege (auf der Insel gibt es nur eine gepflasterte Straße) in den Regenwald. Durch den Regenwald führte ein kleiner Bach in dem das Wasser wirklich glasklar ist. Den zweiten Stopp machten wir am See "Lake MacKenzie". Das Wasser ist türkis und der Sad weiß. Nachdem wir dort geschwommen sind ging es auch schon weiter über den Strand (wo wir noch auf einige Dingos trafen) zu einem Schiffswrack. Und von da aus direkt weiter zu irgendwelchen Felsen. Und dann kam das Highlight: Ein Fluss im Regenwald in dem wir gebadet haben. Einfach unglaubliches Adventurefeeling. Auf dem Rückweg konnten wir von der Fähre aus ein paar Delfine im Meer schwimmen sehen.

Nachdem wir nun so viele Tage so viel Schönes erlebt haben, haben wir uns entschlossen nach Bundaberg zu fahren da es hier ja angeblich so viele Jobs geben soll. Heute morgen sind wir um 7 Uhr mit der Jobsuche angefangen. Wir sind zu den Workinghostels gefahren, haben Farmen gesucht und dort direkt geklingelt, sind zum Tourist Infocenter gefahren und haben uns Karten und Adressen geben lassen und sind sogar zu Jobagenturen gefahren. Auch telefoniert haben wir bestimmt 2 Stunden zu allen möglichen Farmen und Adressen. Bisher waren wir aber leider noch erfolglos. Abends waren wir dann so fertig und kaputt, dass wir uns jetzt ein Hostel für eine Nacht gesucht haben. So können wir auch endlich mal wieder duschen und haben ein richtiges Bett, nicht nur eine Matratze im Auto. Außerdem haben wir kostenlos Internet und werden gleich das Internet weiter nach Jobs absuchen. In der Hoffnung nun mal endlich einen bezahlten Job zu finden. Nach 1 Woche ohne richtige Dusche (wir duschen sonst meistens unter den kalten Strandduschen) ohne richtiges Bett, ohne Strom und Internet ist ein Hostelzimmer richtig Luxus. 1 Woche kommt einem da schon mal viel viel länger vor. Aber das ganze hat natürlich auch seine Vorteile und durch das Auto sparen wir so viel Geld. Wir sind also sehr zufrieden mit der Gesamtsituation :-)